Diätetik bei pollenassoziierter Nahrungsmittelallergie

Bei klinisch relevanten Kreuzreaktionen gilt es, die Nahrungsmittelallergene bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung zu meiden, um die Ausbreitung  der Sensibilisierung zu verhindern. Eine Mangelernährung sollte vermieden und das Risiko einer Nährstoffunterversorgung mit Mikronährstoffen minimiert werden. Erfahrungsgemäß weisen polyvalente Allergiker mit Kreuzreaktionen häufig Mangelzustände an Kalzium, Magnesium, Vitamin C sowie vor allem Zink und Vitamin B6 auf. Für Patienten mit pollenassoziierter Nahrungsmittelallergie ist eine ernährungsmedizinische Fachberatung notwendig. Neben der Anwendung ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse hat sich ein integratives Behandlungskonzept zusammen mit chinesischer Diätetik bewährt.  

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